Fritzi und Sophie - Grenzenlose Freundschaft

Fritzi und Sophie sind stolz. Das Baumhaus ist fertig. Das war ein ziemliches Abenteuer, die Bretter in dem alten Abrisshaus aufzutreiben. Bei der Aktion haben die Freundinnen noch Rocco getroffen, den coolsten Breakdancer der Schule.

Fritzi und Sophie sind nicht begeistert. Mitten in den Ferien beschließt Kati, nur mit Sophie nach Ungarn zu reisen. Sogar Sputnik muss bei Fritzi in Leipzig bleiben. Einzig gute Nachricht für Sophie: Rocco und sein großer Bruder Ecki fahren auch.

Fritzi und Sophie vermissen einander sehr. Nachts versuchen Kati, Sophie, Rocco und Ecki, aus einem Zeltlager in Ungarn über die Grenze in den Westen zu fliehen. Sie suchen ein Schlupfloch entlang des scharf beschützten Grenzzauns.

Fritzi und Sophie verlieren nicht den Mut. Fritzi ist entschlossen, Sputnik nach Ungarn zu bringen. Dabei verbringt sie auch Zeit mit Bela aus ihrer Klasse, der für Freiheit in der DDR kämpft. Schließlich handelt sie sich Ärger in der Schule ein.

Fritzi und Sophie sind jetzt durch die Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland getrennt. Als ein Grenzoffizier ihre Klasse besucht, beginnt Fritzi an den Wahrheiten über ihr Land zu zweifeln. Im Westen ist auch nicht alles toll, stellt Sophie fest.

Fritzi und Sophie geben nicht auf. Fritzi hat mit Bela den gefährlichen Plan geschmiedet, bei der Klassenfahrt abzuhauen - mit Sputnik in den Westen. Bela kommt ihr überraschend zur Hilfe.

In Leipzig demonstrieren immer mehr Menschen für Freiheit und Fritzi geht mit auf die Straße. Doch dann wird ihr Vater verhaftet. Sophie setzt zusammen mit ihrer Mitschülerin Jessie durch, dass die Klasse von den Demonstrationen in der DDR erfährt.

Fritzi überzeugt ihre Mutter, dass sie zu der nächsten Demonstration gehen, obwohl sie dort von der Polizei angegriffen werden könnten. Sophie hält mit Ecki ein Referat über die Friedliche Revolution in der DDR - sogar Rocco taucht auf.