Das Institut - Oase des Scheiterns

Das Deutsche Sprach- und Kulturinstitut lädt zum Fest der Deutschen Einheit: Es gibt ein Glücksrad und eine Hüpfburg im Hof, nur leider keine Besucher. Unterdessen fällt einer von Jördis' Sprachschülern durch die Prüfung.

Herr Gmeiner hat einem Mullah den kopflosen Kadaver einer Ziege versprochen. Kurz darauf läuft die Ziege auch durch den deutschen Märchenwald, der im Foyer aufgebaut ist. Hier unterrichtet Jördis eine Klasse kisbekischer Mädchen in `Grimms Märchen'.

Titus inszeniert `Nathan der Weise' mit kisbekischen Laien und bekommt kurz vor der Premiere die Anweisung, Hinweise zu Seife, Sexualhygiene und Malariaprophylaxe ins Stück einzubinden: ein Sponsoring vom Bundesministerium.

Bei den kisbekischen Kommunalwahlen stellt sich das Institut als Wahllokal zur Verfügung. Haschim will diese einmalige Chance nutzen, die Wahl in seinem Sinne zu manipulieren: Einer der Kandidaten ist ein ehemaliger Warlord.

Ein kisbekischer Warlord und seine Gefolgsleute stürmen das Deutsche Sprach- und Kulturinstitut Kallalabad. Der Taliban möchte die Deutschen kennenlernen, um gezielter und informierter gegen die Bundeswehr-Schutztruppen vorgehen zu können.

Jördis verfasst mit Saida einen Liebesbrief, der an Jördis' Schwarm Haschim gerichtet ist. Jördis muss verhindern, dass Haschim der Brief in die Hände fällt, und überreicht ihn Titus, den sie damit in Teufels Küche bringt.

Titus tritt beim Fußballspiel gegen die Niederländische Botschaft auf eine vergessene sowjetische Landmine und muss um sein Leben bangen. Dr. Eckart ruft die Bundeswehr zur Hilfe. Die ist schnell vor Ort, rückt aber ebenso schnell wieder ab.

Die Zentrale in München hat beschlossen, das Institut in Kallalabad abzuwickeln. Der Spieleabend `Spielend Deutsch lernen' muss wegen eines Stromausfalls abgesagt werden. Stattdessen spielt die sechsköpfige Belegschaft eine Runde `Siedler von Catan'.