Die Protokollantin

Als Freya Becker, Protokollantin des Landeskriminalamtes Berlin, mit einem Entführungsfall konfrontiert wird, kommen die Erinnerungen an ihre vor elf Jahren verschwundene Tochter wieder hoch. Sie nimmt kurzerhand die Ermittlungen wieder auf.

Der Verdächtige der Vergewaltigung an der Minderjährigen Sandra Freya ist spurlos verschwunden. Alles deutet auf ein Gewaltverbrechen hin. Ein erfahrener Hauptkommissar übernimmt die Ermittlungen in dem Fall, der einem vergangenen Verbrechen ähnelt.

Eine neue Spur im Fall Menken führt Hauptkommissar Silowski zu Sabine Menken, der Schwester des Opfers. Diese ist in den Ermittlungen bisher nicht aufgetaucht. Zudem entdeckt Anne Liebig Zusammenhänge zwischen lange ungeklärten Mordfällen.

Aufgrund entscheidender Indizien befürchtet Freya, sich bei Thilo Menken geirrt zu haben. Zur gleichen Zeit wird Murat Nadarevic, Maries ehemaliger Zuhälter, nach langer Haft entlassen. Er ist der einzige Zeuge des Vorfalls vor elf Jahren.

Sabine Menken gesteht im Fall Sandra und führt Silowski und seine Leute zu dem Ort, wo sie das junge Mädchen verscharrt hat.