Die Stadt und die Macht

Nach dem Zusammenbruch der Großen Koalition kommt es Berlin zu vorzeitigen Neuwahlen. Susanne Kröhmer entschließt sich spontan, sich als Bürgermeisterkandidatin aufstellen zu lassen. Tatsächlich wird sie von ihrer Partein, der CDP, nominiert.

Susanne muss sich entscheiden, ob sie ihre Kandidatur trotz Schwangerschaft weiterverfolgt. Sie wirbt den Wahlkampfberater Georg Lassnitz von ihrem Gegner Degenhardt ab. Gegen ihren Willen nutzt er ihre Schwangerschaft öffentlich für den Wahlkampf.

Nach ihrer Trennung von Maik entwickelt Lassnitz eine PR-Strategie, um Susannes Privatleben mit ihren politischen Zielen in Einklang zu bringen. Während KK einerseits für seine Tochter da ist, sammelt er andererseits Stimmen für Degenhardt.

Susanne stellt KK zur Rede. Er verspricht ihr, fortan wirklich hinter ihr zu stehen. Alex bricht in Griebnitz' Wohnung ein und klaut geheime Unterlagen über den Bau der JVA West aus dem Jahr 1995. Beinahe erwischt Griebnitz ihn und Alex taucht unter.

Susanne führt pro forma den Wahlkampf weiter. Jussuf wird von JVA-Vollzugsbeamten Kern in eine Falle gelockt. Kern schiebt Jussuf Drogen unter. Sein Mithäftling Kostja tritt einen Gefangenenaufstand los und nimmt Kern als Geisel.

Susanne stürzt sich in die entscheidende Phase ihres Wahlkampfs. Noch fünf Tage bis zur Wahl: Degenhardt liegt vier Prozentpunkte vorn. Die Entscheidung wird in der letzten TV-Debatte fallen. Frank Griebnitz beschließt, sich an KK zu rächen.