Die verlorene Tochter

Das große Sommerfest des Lotheimer Gymnasiums ist der letzte Ort, an dem Isa von Gems, die Tochter einer Brauerei-Dynastie, gesehen wird. Anschließend verschwindet sie spurlos. Eine Leiche wird auch nicht nicht gefunden. Das ist 10 Jahre her.

In Lotheim verbreitet sich die Nachricht wie ein Lauffeuer: Die aus den Flammen gerettete junge Frau scheint tatsächlich die vor zehn Jahren spurlos verschwundene Isa von Gems zu sein - die Tochter einer Brauerei-Dynastie.

Ein DNA-Test beweist, dass es sich bei der Frau um Isa handelt. Jenny Wolff setzt alles daran, um Isas Erinnerungen zu wecken. Sie ahnt, dass bei ihrem Mann Robert alte Gefühle geweckt werden. Peter Wolff erhält einen Auftrag.

Isa von Gems ist gerade so dem Anschlag auf ihr Leben entkommen. Währenddessen gerät Philip in Panik, da die Rückkehr seiner Schwester den Verkauf von Gemser Bräu platzen lassen könnte. Er wird rückfällig und nimmt erneut Drogen.

Isa ist völlig überfordert. Erste Erinnerungen sprechen dafür, dass sie missbraucht wurde. Sie wendet sich an Robert Wolff. Er ist der Einzige in Lotheim, dem sie noch vertraut. Peter Wolff möchte die ganze Wahrheit ans Licht bringen.

Heinrich von Gems ist entsetzt, dass er nichts von Isas Missbrauch bemerkt hat. Doch der Selbstmord des Bankdirektors Cassdorff ist eindeutig. Roberts Bruder Marc Wolff taucht in Lotheim auf. Isa wird bewusst, was damals wirklich passiert sein muss.