Dschermeni

Vier Kinder unterschiedlicher Herkunft erleben die Flüchtlingsproblematik in Deutschland aus ihrer eigenen Perspektive. Moritz und Rüyet verteidigen den seltsamen Flüchtlingsjungen Yassir. Doch Yassir will mit beiden weiterhin nichts zu tun haben.

Moritz und Rüyet freunden sich mit Yassir an und erfahren, warum er mit den Deutschen vorher nichts zu tun haben wollte. Yassir hat Heimweh nach seiner Heimat Syrien und seiner Mutter, die dortgeblieben ist und die er schrecklich vermisst.

Yassir und Aminata haben Angst, denn ihre großen Brüder machen kriminelle Geschäfte. Dies könnte verheerende Konsequenzen haben. Rüyet hat mit ihrem Bruder ganz andere Sorgen: Boran ist schwul, was in ihrer Familie ein Riesenproblem ist.

Rüyet verteidigt ihren schwulen Bruder vor der türkischstämmigen Familie und kassiert dafür eine Ohrfeige. Also beschließt sie, von zuhause abzuhauen. Moritz hat auch Stress mit seinen Eltern. Derweil sorgt sich Aminata um ihren Bruder Youssouph.

Aminata und Yassir wollen ihre großen Brüder wegen deren illegaler Geschäfte zur Rechenschaft ziehen. Doch dafür brauchen sie viel Mut und die Hilfe ihrer Freunde. Moritz konfrontiert seine Eltern mit seiner Wut, denn sie haben nie Zeit für ihn.

Aminata ist es gelungen, die kriminelle Bande ihres Bruders auffliegen zu lassen. Doch als die Lüge über ihre Herkunft ans Licht kommt, droht ihr dennoch die Abschiebung aus Deutschland. Yassirs Bruder Sinan wird bei seiner Schwarzarbeit verletzt.