Mord mit Aussicht

Als die Kölner Kriminalhauptkommissarin Marie Gabler in Hengasch eintrifft, blickt sie in erstaunte Gesichter. Niemand hat sie erwartet. Dabei soll sie als Dienstgruppenleiterin eine funktionierende Kriminalwache aus dem verschlafenen Revier machen.

Marie lebt sich in ihrem neuen Zuhause ein und Jenny, Heino und Heike helfen bei der Einrichtung des Chalets. Doch schon bald wird ihre ganze Aufmerksamkeit von dem Toten gefordert, der am malerischen Herkulfels gefunden wird.

Die alljährliche Verleihung der Hengascher Kuchenkrone steht bevor. Marie mogelt Mehmets Appeltaat-Kreation als ihre eigene in den Wettbewerb, weil er es selbst sich nicht traut. Doch sie hat nicht mit Heike und einer Leiche im Silo gerechnet.

Beim morgendlichen Joggen verfehlt eine Gewehrkugel Marie nur um Haaresbreite. Der Schäfer Kappes hatte Marie für einen Wolf gehalten, denn einige seiner Schafe wurden gerissen. Für ihn und die Dorfvorstände der Fall klar: ein Werwolf geht um.

Marie ist es gar nicht recht, als ihre Hippie-Eltern Uschi und Rainer unangemeldet vor der Tür stehen. Nicht nur, dass halb Hengasch die beiden schrägen Vögel bestaunt, sie mischen sich auch noch, wie früher, ungefragt in Maries Leben ein.

Marie darf zurück nach Köln. Dadurch ist Jenny allerdings bitter enttäuscht, weil sie Marie als Vorbild braucht. Als der Besitzer eines Pferdehofs, Alwin Lippes, tot in seiner Führanlage liegt, will Marie diesen letzten Fall unbedingt noch lösen.