Strände Europas

Weitläufige Sandstrände, meterhohe Dünen und eine reiche Tier- und Pflanzenwelt prägen Spiekeroog. Hier helfen Pionierpflanzen beim Hochwasserschutz, menschenfreie Strände Seehunde zu schützen und Forscher geologische Phänomene zu entschlüsseln.

Auf der Kurischen Nehrung zwischen Ostsee und Haff entfaltet der Winter einen ganz besonderen Zauber. Einige der höchsten Dünen Europas und weite Strände liegen verlassen. Wildschweine und Elche nutzen die willkommene Ruhe für ausgiebige Wanderungen.

Santorin, die südlichste der griechischen Kykladen, hat eine besondere Entstehungsgeschichte. Seine Strände sind meist schwarz, manche rot oder weiß und ebenso weltberühmt wie die blauen Kuppeldächer der Häuser oder der Wein.

Versteckte Buchten, lange Strände und türkisblaues Wasser prägen Sardinien. Die zweitgrößte Insel des Mittelmeers gilt als Karibik Europas, doch wenigen Menschen ist bewusst, dass Strände natürliche Lebensräume sind, die geschützt werden müssen.

In der Bucht von Pozzuoli erstrecken sich unter dem Meer die Ruinen der antiken Stadt Baia. Die Bucht war aufgrund der heißen Quellen ein exklusives Heilbad, doch wegen der thermischen Aktivität sind die Phlegräischen Felder heute ein Supervulkan.

Ein außergewöhnlicher Strand erstreckt sich am Fuße der Dune du Pilat an Frankreichs Atlantikküste. Landeinwärts türmt sich an der Küstenlinie die größte Wanderdüne Europas auf, die jedes Jahr etwa zwei Millionen Touristen an ihren Kamm lockt.