Törtel

Einbrecher plündern in Müggeldorf die Häuser. Womöglich handelt es sich bei diesen Einbrechern nicht um Menschen, sondern um die Wildtiere. Es braucht am Ende den ganzen Einfallsreichtum von Törtel und seinen Freunden, um die Kerle zu fangen.

Gerade als Ente Michelle verschwunden ist, schlüpfen ihre Jungen und sehen ausgerechnet Schwan Hokuspokus als ihren Ersatzpapa an. Der ist mit seiner neuen Aufgabe völlig überfordert. Törtel muss die Situation bald retten.

Die Nachbarskinder suchen sich Törtels und Wendys Hütte aus, um darin die Nacht zu verbringen. Vertrieben aus ihrem geliebten Unterschlupf suchen die beiden nach einem neuen Zuhause. Die Höhle von Dachs Palle bietet genügend Platz.

In Müggeldorf taucht ein Wolf auf und löst bei Mensch und Tier die schlimmsten Befürchtungen aus. Einzig Törtel erkennt, dass niemand Angst vor dem Gast zu haben braucht. Die Überzeugungsarbeit gestaltet sich allerdings schwierig.

Als Frau Gruber ein Behälter mit Motor-Öl ausläuft, hat sie keine Skrupel, die zähe Flüssigkeit in die Kanalisation und damit in den See zu spülen. Für die Tiere hat das schwerwiegende Folgen. Maunzi und Hokuspokus geraten in Kontakt mit dem Öl.

Törtel traut seinen Augen kaum: In Müggeldorf erhebt sich mit merkwürdigen Geräuschen ein Riese. Die Tiere des Waldes bekommen es mit der Angst zu tun, als Marder Kevin spurlos verschwindet. Törtel und die Füchsin Wendy gehen der Sache auf den Grund.

Weil Menschen ihm und den Tieren des Waldes keinen Respekt zollen, klaut ihnen Keiler Grrmpf alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Törtel sieht sich in der Pflicht einzugreifen und Grrmpf von seinem Unternehmen abzubringen.

Kiki donnert gegen eine Fensterscheibe. Törtel und seine Freunde versuchen, sie wieder aufzupäppeln. Das gelingt, doch leider weiß Kiki nicht mehr, wer sie ist. Erst hält sie sich für einen Hund, dann für eine Katze, schließlich für eine Ente.

Die Füchsin Wendy muss feststellen, dass Mörtel verschwunden ist. Besorgt stellt sie ganz Müggeldorf auf den Kopf. Törtel kommt gar nicht auf den Gedanken, dass er gesucht wird: Er wackelt quietschvergnügt durch die Straßen.

Aus dem Erdreich drückt sich eine Kiste in Palles Bau und sperrt den Dachs aus seiner Höhle. Noch viel mehr Ärger entsteht aber, als sich herausstellt, dass die Kiste Gold und Silber enthält. Törtel ist nun aufgefordert, die Gemüter zu beruhigen.

Der Marder Kevin liebt schicke Autos über alles. Gerade ist er in Frau Grubers Sportflitzer verliebt und nimmt jede Gefahr in Kauf, um dem Auto nah zu sein. Törtel hat alle Hände voll zu tun, seinen Freund vor dem Schlimmsten zu bewahren.

Alina glaubt, dass sie ihre Katze zur Tierärztin bringt. Doch listig hat Maunzi den Fuchs Iwo in die Transportbox gesperrt und der hat so viel Bammel vorm Doktor, wie die Katze selbst. Törtel will helfen und Freund Iwo befreien.

Müggeldorf hat zu einer Show aufgerufen, bei der die schönsten Tiere des Ortes präsentiert werden. Niemand ahnt zunächst, dass die Show auch zwei ziemlich üble Hundediebe anlockt. Es ist vor allem Törtel, dem die beiden Gauner merkwürdig vorkommen.

Törtel und seine Freunde trauen ihren Augen nicht: Der sonst so vernünftige Schwan Hokuspokus scheint sich tatsächlich Hals über Kopf in eine schwimmende Artgenossin aus Plastik zu verlieben. Törtel muss bald vermitteln.

Das Wildschwein Grrmpf ist stinksauer auf Törtel. Für ihn ist die Schildkröte kein Wildtier. Törtel fühlt sich ausgestoßen, verlässt traurig seine Freunde und findet bei Bommel Unterschlupf. Doch dort fühlt sich Törtel eher eingesperrt.

Weil in Lüttkewitz Garten ein riesiger Kürbis wächst, läuft dem gierigen Wildschwein Grrmpf das Wasser im Mund zusammen. Er ist bereit, den leckeren Kürbis zu rauben. Dabei rechnet er fest mit der Hilfe von Marder Kevin.

Als Hund Nofretete vorübergehend bei Familie Budak untergebracht ist, vermisst sie ihr quietschendes Lieblingsspielzeug. Törtel verspricht, es ihr wieder zu verschaffen. Es stellt sich allerdings ein Riesenproblem heraus, in ihr Zuhause zu gelangen.

Der Dachs Palle ist schlecht auf die Menschen und alle Tiere, die Mülltonnen plündern, zu sprechen. Er träumt von einer unberührten Wildnis. Genau dorthin macht er sich auf den Weg. Törtel ist bestürzt, als Palle seinen Dachsbau verlässt.

Rose Klotz denkt nur an ihre Tomaten. Um die zu wässern, pumpt sie alles Wasser aus dem Bach. Welche Folgen das für die Enten oder die Waschbären hat, ist ihr egal. Das muss sich ändern. Törtel ruft Kevin den Marder, um dabei zu helfen.

Alina verkleidet ihre Katze und postet erfolgreich Bilder von ihr im Internet. Doch als Maunzi diesen Verkleidungs-Unsinn nicht mehr mitmacht, schnappt sich Alina kurzerhand Törtel. Nun erscheinen Bilder von Törtel sogar in der Zeitung.

Frau Fitzfitz verwechselt ihren Hund Nofretete mit Fuchs Iwo. Der ist verfressen genug, um die Chance zu nutzen. Ungeniert nistet er sich bei ihr ein. Nofretete aber bleibt verschwunden. Törtel versucht, den Hund wieder aufzuspüren.

Auf dem Weg zum Grillabend von Frau Gruber gerät Grrmpf außer Kontrolle und verirrt sich ins Trafohäuschen der Elektrizitätsbetriebe. Um ihn dort wieder herauszuholen, ist Törtels ganzer Mut und Einfallsreichtum gefordert.

Frau Grubers Komposthaufen ist voller Köstlichkeiten. Blöd nur, dass er inmitten eines eisernen Käfigs steht. Es scheint unmöglich für Törtels hungrige Freunde, den Käfig zu überwinden. Palle, der Dachs, und Iwo, der Fuchs, haben jedoch eine Idee.

Die Katze Maunzi schwelgt in Bergen von Spielzeug. Doch kaum verlässt sie das Haus, dringen die drei neidischen Waschbären-Mädchen ein und stellen Alina Jessens Wohnzimmer auf den Kopf. Fälschlicher Weise sucht Alina in ihrer Katze die Schuldige.

Josefine begeistert sich für glitzernde Kostbarkeiten, die ihr die Krähe Kiki schenkt. Törtel merkt, dass es sich dabei nicht einfach um Fundstücke handelt. Er schaltet seinen Spürsinn ein und nimmt mit Hund Anton und Füchsin Wendy Kiki aufs Korn.

Die Müllabfuhr streikt. Es türmt sich der Abfall und die Tiere können ihr Glück kaum fassen. Doch mitten in ihrem Fressrausch entsteht heftiger Streit. Obwohl es Nahrung in Hülle und Fülle gibt, neidet plötzlich jeder jedem den nächsten Bissen.