Våra älskade bin

Les maîtres des abeilles

In den Feuchtgebieten des Sentarum-Sees auf der indonesischen Insel Borneo lebt die Riesenhonigbiene Apis dorsata. In den Wäldern der Seenlandschaft baut sie ihre Nester in den Wipfeln der großen Bäume, die dort als heilig gelten.

Wildbienen sind vielen Bedrohungen ausgesetzt und zunehmend auf Schutz angewiesen. Viele Arten stehen auf der Roten Liste und sind vom Aussterben bedroht. Die Sendung zeigt die einzigartige Beziehung zwischen Menschen und Bienen.

Slowenien ist das einzige europäische Land, das sich seine einheimische Bienenart, die "Apis mellifera carnica", erhalten konnte. Die Imkerei wird hier seit Jahrhunderten gepflegt und hat die slowenische Geschichte und Kultur mitgeprägt.

In den Feuchtgebieten des Sentarum-Sees auf der indonesischen Insel Borneo lebt die Riesenhonigbiene Apis dorsata. In den Wäldern der Seenlandschaft baut sie ihre Nester in den Wipfeln der großen Bäume, die dort als heilig gelten.

Im Tyrrhenischen Meer, nördlich von Sizilien, liegt ein Vulkan-Archipel mit dem Namen Liparische Inseln. Vor rund 30 Jahren wurde die Sizilianische Dunkle Honigbiene von anderen Bienenarten verdrängt, die aus Norditalien Einzug gehalten hatten.

Im Landesinneren von Nepal liegt das Annapurna-Massiv. In seinen hohen Tälern herrscht ein ganz spezielles Klima. In der pflanzlichen Vielfalt haben sich dort besondere Bewohner eingenistet: die Riesenbienen Apis laboriosa.

Die Maya teilten ihren Lebensraum mit einer Bienenart, die sie als Gottheit verehrten: der Melipona beecheii. Mit Ankunft der spanischen Eroberer im 16. Jahrhundert kam auch die produktivere europäische Honigbiene ins heutige Mexiko.

Am Fuße des Mount Kenya in Ostafrika erstrecken sich die Hochebenen des Laikipia-Plateaus. Die dünn besiedelte Region ist ein Paradies für große Säugetiere, doch ihre endlosen Weiten bieten auch Lebensraum für die Apis mellifera monticola.

Die Cevennen sind ein Gebirgszug im Süden Frankreichs und seit Jahrtausenden ein Zufluchtsort der Urhonigbiene Apis mellifera mellifera. In jedem Dorf dieser Region, an fast jedem Haus, sind Bienenstöcke aus ausgehöhlten Kastanienstämmen zu sehen.

Norbert Poeplau ist nicht nur begeisterter Imker, sondern auch Apidologe. Er erforscht neue Methoden der Honiggewinnung und der Bienenhaltung. Seine Versuchsimkerei Fischermühle liegt in Rosenfeld, einem Naturschutzgebiet am Rande des Schwarzwalds.

Die Sendung handelt von der Provinz Rize, die den Lebensraum der Kaukasischen Biene bildet.

Im Naturschutzgebiet Schulgan-Tasch im Ural liegt das Dorf Gadel-Garejero inmitten waldiger Hügel, die mit jahrhundertealten Eichen, Birken, Espen, Linden und Ahornbäumen bewachsen sind. Hier lebt die seltene Wildbienenart Bursjan-Honigbiene.

Das Christentum hat in Äthiopien eine lange Geschichte, zu der auch die Bienen gehören, die sich in den Kirchen eingenistet haben. Für die Gläubigen sind sie Boten des Herrn. So auch für Aby Tadesse, dessen Leben von den Bienen geprägt wird.

Erst im 18. Jahrhundert kamen mit den Engländern auch die ersten Bienen nach Neuseeland. Die Europäische Honigbiene wurde auf den von üppiger Vegetation bedeckten Inseln schnell heimisch. Bald entdeckten die Tiere eine besondere Delikatesse.

Seit ewigen Zeiten bildet der Wald die Lebensgrundlage des Pygmäenstamms der Baka, die halbnomadisch als Jäger und Sammler leben. Bis heute sehen sie sich als Teil eines Ökosystems, das sie mit allem Notwendigen versorgt.