Yakari

Durch ein besonderes Ritual erfährt der Schamane jedes Jahr aufs Neue, wo die Jäger des Stammes die Bisonherden finden. Doch dieses Jahr scheint er seine Gabe verloren zu haben, die er einst in den Bergen von einem Sonnenbaum empfangen hatte.

Yakari und Kleiner Donner werden von dem Wolf Fletschzahn bedroht. Fuchs Silberpfeil eilt den beiden zu Hilfe und rettet sie. Yakari zeigt sich dankbar und willigt ein, mit dem Fuchs zu spielen. Rabe Krickrack warnt Yakari jedoch vor dem Fuchs.

Yakaris Mutter hat von ihrem Mann einen wundervoll leuchtenden, blauen Türkis geschenkt bekommen. Doch dummerweise verliert sie den schönen Edelstein beim Beerensammeln. Yakari und Kleiner Donner machen sich sofort auf die Suche.

Kleiner Dachs hat jede Nacht denselben Traum. Darin erscheint sein Großvater und erzählt, dass er etwas für ihn vergraben hat. Doch wo genau sich dieses Objekt befinden soll, bleibt rätselhaft. Der Indianer Stiller Fels hat schließlich eine Idee.

Yakari entdeckt Rauchzeichen am Himmel. Dabei handelt es sich um einen Hilferuf von Kleiner Bison, dessen Stamm Hunger leidet, weil die Dürre die Maisernte vernichtet hat. Im Stammesrat wird entschieden, die Vorräte mit den Nachbarn zu teilen.

Um das Festtagshemd von Yakaris Vater zu reparieren, das Hund Knickohr zerrissen hat, braucht Yakaris Mutter Stachelschweinborsten. Kühner Rabe begibt sich sogleich auf die Jagd nach einem Stachelschwein und nimmt ausgerechnet Piksnadel ins Visier.

Der Indianer Fliegender Fuß überbringt Häuptling Kühner Blick eine Sternenkarte. Als Dank überreicht Yakaris Vater dem Boten im Gegenzug ein wunderschönes Pferd. Doch Fliegender Fuß reagiert zurückhaltend und nimmt das Pferd nur zögerlich an.

Der Anführer einer Wapiti-Herde und die Anführerin einer Pekari-Rotte streiten sich um die Lichtung, an der der Biberdamm liegt. Beide beanspruchen das Gebiet für sich, und dabei geht es so wild zu, dass der Damm mehr und mehr Schaden nimmt.

Es ist Winter im Lager der Sioux. Yakari und seine Freundin Regenbogen machen es sich an einer warmen Feuerstelle bequem. Um sich die Zeit zu vertreiben, erzählt Yakari, wie der Hund Knickohr zu ihrem Stamm gekommen ist.

Auf der Suche nach einer Bisonherde begibt sich Häuptling Kühner Blick mit ein paar Jägern in das Land der wilden Klüfte, das für seine plötzlichen Erdstöße bekannt ist. Weil der Ort zu gefährlich ist, muss Yakari zu Hause bleiben.

Yakari und Kleiner Donner begegnen im Wald dem Pekari Grauer Kragen, das ein Wolfsjunges bei sich hat. Seine Rotte sieht in dem verspielten Jungtier schon den großen Wolf von morgen. Yakari macht sich auf die Suche nach der Wolfsmutter.

Der alte Indianer Stiller Fels leidet unter entzündeten Augen und nur die Rinde der Schneebäume kann ihm Heilung bringen. Yakari verfolgt die für die Besorgung abgestellten Stammesmitglieder in weiser Voraussicht. Sie geraten schnell in Gefahr.

Yakari est un jeune Indien indépendant qui rêve d'égaler les exploits des hommes de sa tribu, seul ou avec son poney Petit Tonnerre et ses amis.

Nach einer stürmischen Nacht sind plötzlich alle Pferde des Stammes verschwunden. Der-der-alles-weiß glaubt, dass ein böser Geist dafür verantwortlich ist. Freies Pferd reist der Legende nach mit dem Wind und raubt den Indianern ihre Pferde.

Jedes Jahr tanzt ein Auserwählter zu Ehren von Mishipachu, dem Geist des großen Luchses, um für eine reiche Jagdbeute zu bitten. Doch als Yakari dem Schamanen des Stammes zur Hand gehen will, schlägt ein Blitz in den heiligen Felsen ein.

Yakari hat sich erkältet. Der Schamane des Stammes kümmert sich um ihn, doch als Yakari am nächsten Morgen aufwacht, hat er seine Stimme verloren. Ausgerechnet jetzt, wo das Streifenhörnchen dringend seine Hilfe benötigt.

Regenbogen wendet sich an ihren Freund Yakari. Sie hat momentan die Aufsicht für das Tipi, in dem sich die Vorräte des Stammes befinden. In den letzten Tagen ist ihr aufgefallen, dass immer wieder getrocknete Fleischstücke daraus verschwinden.

Der Bärenjunge Honigtau hat einen Traum: Er will so fliegen können wie die Vögel am Himmel. Das Flughörnchen ist bereit, ihm zu helfen, wenn es im Gegenzug Honig dafür bekommt. Doch natürlich ist Honigtau viel zu schwer, um in die Luft zu steigen.

Regenbogen wandert zu einem Berggipfel namens Adlerschnabel, um eine Heilpflanze für den Schamanen zu pflücken, die nur dort in großer Höhe wächst. Allerdings ahnt sie nicht, dass die Gegend für ihre Wetterumschwünge berüchtigt ist.

Yakari und Kleiner Donner treffen auf den Bären Fischbeißer und den Wolf Großer Hauer, die sich miteinander streiten, weil ihre beiden Kinder miteinander spielen. Die Kinder lassen sich von ihren Vätern nicht davon abhalten, sich zu treffen.

Regenbogen und Yakari werden Zeuge, wie ein Dieb die Wildpferde in eine Falle lockt. Es gelingt ihm, zwei Fohlen einzufangen, die noch viel zu jung sind, um von ihrer Mutter getrennt zu sein. Yakari und Regenbogen stellen sich dem Dieb entgegen.

Eine alte Tradition ist es, einem Kojoten ein rotes Band um den Schwanz zu binden. Derjenige, der das Band als erster zum Stamm zurückbringt, ohne dabei ein Pferd zu benutzen, wird zum Sieger des Wettkampfs gekürt. Yakari schlägt eine Wette vor.

Yakari und Regenbogen entdecken einen Totempfahl, der vor langer Zeit von einem anderen Stamm zur Abwehr von bösen Geistern aufgestellt wurde. Die Tradition verlangt, dass die Finder den Totempfahl zur Schlucht der heiligen Adler bringen müssen.

Müder Krieger wird auserwählt, neue Baumstämme für die Tipis zu finden. Da er nur sehr langsam vorankommt, soll Yakari ihm dabei helfen. Die gesuchten Hölzer befinden sich in einem Wald, den ein Bär zu seinem Revier erklärt hat.

Kleiner Bison soll zum Häuptling geweiht werden. Yakaris Vater will das neue Oberhaupt mit einem kostbaren Geschenk ehren: einem prächtigen Kopfschmuck aus Adlerfedern. Um ihn zu überreichen, reist Yakari mit seinen Eltern zum Nachbarstamm.

Stiller Fels träumt, wie ein Kojote in die Falle eines Jägers tappt und verzweifelt um Hilfe ruft. Als Yakari davon erfährt, erklärt er sich bereit, Stiller Fels zu helfen und den Kojoten aufzuspüren. Der Vogel Großschnabel hilft ihm.